Erlebtes

Dienstag, 14. November 2006

Abschließen

Die Luzie würde mit ihren Renvierungsarbeiten in ihrer alten Wohnung wirklich endlich gern mal zum Abschluss kommen, nur leider möchte das nicht recht gelingen.
Ihr werden Steine in den Weg gelegt.
Von der total verpeilten Hausverwaltung!

Morgen sollte der Übergabetermin sein.
Also hat die Luzie den Handwerker ihres Vertrauens heute noch einmal zum Endspurt in ihre alte Wohnung geschickt, um die letzten noch fehlenden Handschläge zu verrichten.
Nämlich das am Wochenende tapezierte Zimmer und die gestern abgeschliffenen Türen zu streichen.
Als nun der Luzie ihr Handwerker heute die Wohnung betrat, waren da schon Handwerker.
Genauer gesagt: Elektriker.
Die waren gerade dabei, sämtliche Wände aufzureißen, um die Leitungen unter Putz zu verlegen.
Da diese Arbeiten mit erheblicher Staub- und Schmutzentwicklung verbunden sind, hätte es wenig Sinn gemacht, heute die Türen und Wände neu zu streichen.
Erschwerend kam dann auch noch hinzu (und das ärgert die Luzie ganz besonders!!), dass die Elektriker gerade dabei waren, die frisch tapezierten Wände im Schlafzimmer aufzuschlitzen!!
Die Arbeit hat sich ja mächtig gelohnt!
Die Wand konnte genau 2 Tage mit ihrem neuen weißen Kleid angeben. Dann wurde es ihr zerrissen.

Die Dame bei der Hausverwaltung war natürlich nicht in der Lage, die Arbeitszeit der Elektriker so zu koordinieren, dass sie erst nach der Wohnungsübergabe anfangen zu arbeiten.
Sie meinte nur zur Luzie, dass ja morgen schon der 15. November sei und das ja der Übergabetermin wäre.
Daraufhin die Luzie: "Ja genau. Morgen. Nicht heute. Das heißt, man hätte heute noch bequem die Türen streichen können und alles wäre erledigt gewesen. Stattdessen fängt man jetzt nochmal von vorne an!"
Die Dame von der Hausverwaltung entschuldigte sich dann überschwenglich und meinte, dass das ja jetzt nicht unbedingt an dem Termin morgen hängen würde. Sie könne mit der Wohnungsübergabe ja noch eine Woche warten.
Aber die Luzie kann nicht warten!!
Sie will diese Sache hinter sich bringen!
Außerdem hat der Luzie ihr Handwerker genau jetzt Zeit und nicht etwa nächste Woche!

Naja. Die Luzie wird das schlechte Gewissen der Hausverwaltungsdame noch ein wenig ausnutzen und dann versuchen, die Sache so zu drehen, dass sie nicht mehr weiter renovieren muss.
Die Luzie kann ihr die Farbe für die Türen ja in der Wohnung stehen lassen. Dann kann die Hausverwaltungsdame selber streichen!
Jawohl!
So!


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Donnerstag, 9. November 2006

Verfahren (fast)

Gestern war die Luzie seit sehr sehr langer Zeit mal wieder in X-berg.
Als sie sich mit ihrem Auto auf den Heimweg machte, fiel ihr irgendwann ein: "Öhm ne Luzie, Du wohnst jetzt woanders!"

Dauert halt 'ne Weile, bis man das verinnerlicht hat und sich seine Heimwege von den verschiedenen Punkten in der Sadt ausgetüftelt hat...


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Dienstag, 7. November 2006

Erschlagen (fast)

Gestern Abend ging die Luzie mal wieder einer Beschäftigung nach, die einfach mal komplett spaßbefreit ist.
Tapeten abkratzen.
Und dabei wurde die Luzie fast von einer eben solchen erschlagen!
Aber von keiner normalen Tapete, sondern von einer Vereinigung aus 4 Tapeten, die sich mit geschätzten 5 Farbschichten zu einem brettharten, steifen Konglomerat zusammengetan hatten und sich von oben auf die Luzie stürzten.
Aber die Luzie blieb Sieger!
:)


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Freitag, 27. Oktober 2006

Verfolgungsjagd

Nach Feierabend war die Luzie noch schnell drüben beim Spar, weil der ja seit der WM immer bis 22 Uhr auf hat.
Mit ihren Champignons und der Sahne unterm Arm schlenderte sie dann durch die Straßen auf Umwegen in Richtung nach Hause.
Ein bissel Bewegung nach einem langen Arbeitstag kann ja nicht schaden.

Das Auto fuhr schon seit ca. 100 Metern langsam hinter der Luzie her. Mulmig wurde ihr da noch nicht, aber nach weiteren 100 Metern kam es ihr dann schon etwas merkwürdig vor.
Sie blieb stehen.
Ebenso das Auto.
Nach wenigen Sekunden lief die Luzie weiter.
Das Auto tat es ihr nach.
Wäre die Straße absolut dunkel und verlassen gewesen, hätte die Luzie jetzt wahrscheinlich ihre Beine in die Hand genommen und wäre gerannt.
Stattdessen trieb sie das Spiel mit Stehen bleiben und einige Schritte gehen immer weiter.
Das Auto blieb ihr immer auf den Versen.
Aber irgendwann wurde es dem Fahrer wohl zu blöd, er kurbelte das Fenster runter und rief:
"Wird hier jetzt ein Parkplatz frei oder nicht??"
Luzie musste lachen, ging zu dem Autofahrer und teilte ihm mit, dass sie nur auf dem Weg nach Hause und nicht zu einem Auto sei und legte ihm nahe, die nächste Parkplatzsuche vielleicht nicht wie ein Triebtäter anzugehen.
Er entschuldigte sich ganz verwirrt und beteuerte, dass er der Luzie keine Angst machen wollte, sondern er nur so verzweifelt wäre, weil er ein wichtiges Date habe, und keinen Parkplatz finden würde.

Naja. Dieses Problem lässt sich abends um halb neun im Prenzlauer Berg wohl nicht umgehen...


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Mittwoch, 25. Oktober 2006

Großreinemachen

Als die Luzie vorgestern Abend mit ihrem Auto an der Ampel Stargarder Ecke Schönhauser Allee stand, hat sie beobachtet, wie eine Dame mittleren Alters mit einem Spachtel bewaffnet unter größter Kraftanstrengung sämtliche Werbezettelchen von dem Mast der Fußgängerampel abgekratzt hat.
Die Luzie wollte noch fragen, warum die Dame das denn tue, da wurde die Ampel für den Autoverkehr auch schon wieder grün.
Hm.
Ob die Dame einfach nur diese Werbezettelchen fürchterbar findet und den Ampelmast lieber ohne sie sieht?
Oder ob sie einfach nur Platz schaffen wollte, um ihre eigenen Werbezettelchen anbringen zu können, die auf einem leeren Mast natürlich viel besser zur Geltung kommen?
Oder ob sie sich den Kopf an dem Mast gestoßen hatte, weil der Mast durch die vielen Werbezettel immer dicker und dicker wurde und sie nicht mehr unbeschadet an ihm vorbei kam?

Fragen über Fragen beschäftigen die Luzie da wieder.

Aber die Luzie wird später mal schauen gehen, wie der Ampelmast heute ausschaut.
Vielleicht weiß sie dann schon mehr!
:)


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Montag, 23. Oktober 2006

Verkrumpelung

Wieso, fragt sich die Luzie, ist eigentlich der Luzie ihr Headset für ihr Handlich GRUNDSÄTZLICH und IMMER verkrumpelt, vertüdelt, verknotet und verdreht, wenn sie es benutzen möchte?
Sie sitzt im Auto, nimmt das Headset und es ist immer eine Verknotung drin! IMMER!
Dabei packt sie es nach Gebrauch ganz ordentlich einfach vorn auf die Ablage!
Ich glaub, da kommen des nachts irgendwelche Kobolde unter den Autositzen hervorgekrochen und verknuddeln das Kabel von der Luzie ihren Ohrhörern!
Jawohl!!!


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Montag, 16. Oktober 2006

Beinah

Wie ja kürzlich schon berichtet: Luzie zieht um!
Im größten Pack-Stress am Samstag dann wurde die Luzie beinah von einem Umzugskarton erschlagen!
Aus platzsparenden Gründen hatte sie ihre Kartons wohl etwas zu sehr in die Höhe gestapelt und da gerieht der Turm ins Wanken und kippte!!
Aber die Luzie konnte sich zum Glück noch durch einen beherzten Sprung zur Seite davor bewahren, morgen als Schlagzeile in der B!ld zu landen, so von wegen "Luzie S. aus B. von Kartons zerquetscht".

Ja naja. Die Luzie hat halt einfach wirklich viel Krams, Schnickschnack und Stehrumchens!
Aber sie mag das doch so arg!!!!
Jawohl!
Freude an den kleinen Dingen halt!
:)


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Freitag, 13. Oktober 2006

Stromausfall

Heute früh war bei der Luzie im Laden so wie auch in den angrenzenden beiden Wohnhäusern für knapp anderthalb Stunden ein angekündigter Stromausfall.
Wie immer saß die Luzie früh morgens hinten im Büro des Ladens und war am "Kasse machen".
Heute morgen dann aber leider unter erschwerten Bedingungen.

Notiz von der Luzie an sich selbst:
Dringend mal einen Taschenrechner besorgen, der NICHT mit Solarenergie funktioniert...


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Mittwoch, 4. Oktober 2006

Die Rache des Nominativs

"Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod", so sagt das ja bekanntlich schon der Zwiebelfisch-Bastian.
Da is definitiv was Wahres dran.

Heute früh aber war die Luzie Zeugin dafür, dass der Nominativ ins Gefecht gezogen ist, um den Genitiv zu rächen und dem Dativ eins auf die Mütze zu geben.
Jedenfalls war von dem Bauarbeiter von schräg gegenüber folgendes zu vernehmen:
"Und wat is mit die Farbe?"


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Montag, 2. Oktober 2006

Bitte recht freundlich

"Wer nicht lächeln kann, sollte kein Geschäft eröffnen" lautet ein altes Sprichwort.
Da steckt auf jeden Fall jede Menge Wahrheit drin.
Auch wenn die Luzie gerade nicht weiß, ob dieses Sprichwort chinesischen oder japanischen Ursprungs ist.

Normalerweise ist das mit dem Lächeln für die Luzie ja absolut kein Problem.
Nur bei manchen unverbesserlichen Kunden fällt ihr aufgrund deren Dreistigkeit irgendwie alles aus dem Gesicht und sie ist nicht mehr wirklich zum Lächeln im Stande.
Zum Beispiel, wenn sich Kunden lautstark darüber aufregen, dass man bei der Luzie in ihrem Laden nicht rauchen darf.

Da fehlt der Luzie dann irgendwie jegliches Verständnis für...


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