Die Luzie fährt unheimlich gern S-Bahn.
Und Tram.
Und Bus, auch wenn der für die Luzie oft zu bummelig ist.
Und warum?
Weil die Luzie da rausschauen kann in die Welt!
Und, weil sie dabei Radio hören kann mit ihrem Handlich.
Beides kann man in der U-Bahn im Allgemeinen nicht, weil unter der Erde.
Gestern ließ sich eine U-Bahn-Fahrt rein logistisch allerdings nicht vermeiden und so fügte sich die Luzie ihrem Schicksal.
Da, wie schon erwähnt, dort unten das in der Luzie ihr Handlich eingebaute Radio nicht funktioniert, schaltete sie es ab, ließ aber die Ohrhörer in die Ohren gestöpselt.
Und da hat die Luzie eine lustige Entdeckung gemacht.
Die Leute in der U-Bahn unterhalten sich nämlich viel ungezwungener, wenn ihr Gegenüber Ohrstöpsel drin hat und sie davon ausgehen können, dass besagter Mensch Musik auf den Ohren hat.
;)

Jetzt kann sich die Luzie auch mit dem U-Bahn-Fahren anfreunden...


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Wieso reißt der Henkel von der Luzie ihrer Tüte eigentlich genau dann, wenn sie gerade eine Pfütze überquert?



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Gestern wär die Luzie fast verschütt gegangen.
Sie hat einen Waldspaziergang gemacht, der unfreiwillig immer länger und länger wurde.
Als sie aus dem Wald wieder hinausstolperte, stand sie in einer Ortschaft, die ihr unbekannt war.
Bis sie herausfand, in welcher Ortschaft sie sich befand, dauerte es einen Moment, da ja im Ort eigentlich kein Ortsschild steht, sondern nur am Ortseingang, wenn man denn die Landstraße befährt. Da die Luzie aber aus dem Wald kam, war das anders.
Ein Glaskasten mit Bekanntmachungen es örtlichen Fußballvereins verriet ihr dann aber doch, wo sie war.
Im 5 Kilometer entfernten Nachbarort.
Da war sie im Wald wohl irgendwo falsch abgebogen.
Naja.
War auch nicht wirklich einfach, sich dort zu orientieren, da die Wege im Wald zwar tolle Namen haben, wie zum Beispiel Promilleweg oder Rentnerweg, aber nicht dran steht, wohin sie führen.
Sie hatte dann auch versucht, sich an diesem Turm hier zu orientieren, zu dem sie hingewandert war.





Nur leider sieht der von allen Seiten gleich aus.
Aber wie ihr diesen Zeilen hier entnehmen könnt, hat sie dann doch noch nach Hause gefunden, nur war sie viel zu erledigt gestern, um noch etwas bloggen zu können.


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In der Luzie ihrem Lädchen gibt es für die Kundschaft kostenloses WLAN.
Und heute hatte ein Kunde Probleme, sich in das WLAN-Netz von der Luzie ihrem Laden einzuwählen.
Kam schon öfters vor.
Bei unterschiedlichen Kunden.
Warum war bisher unklar.
Heute kam der Gast dem Problem auf die Spur:
Das Blech-Tablett, auf dem die Luzie ihm seinen Milchkaffee serviert hatte, schirmte seinen Mac so gut ab, dass dieser keine Verbindung aufbauen konnte.
Klingt verrückt.
Aber kaum war das Tablett weg, funkte der Mac wieder.





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Hat die Luzie ihrer Leserschaft eigentlich schon erzählt, dass sie ihre Wohnung in C-burg, deren Mietvertrag Ende Oktober ausgelaufen ist und über die die Luzie bezüglich der Renovierungsarbeiten schon hier und hier berichtet hat, immernoch am Hacken hat?
Die Xanthippe von der Hausverwaltung ist nämlich der Meinung, dass die Luzie da noch zuende renovieren soll, nachdem ihre Handwerker da jetzt endlich mal fertig geworden sind.

Aber nix da!
Die Luzie ist da ganz anderer Meinung!
Schließlich hätte die Luzie ihre Arbeiten ja gern beendet, konnte aber nicht, weil da plötzlich ein paar Handwerker in der Wohnung standen und die frisch tapezierten Wände aufgestemmt haben.

Aber man kann es ja mal versuchen, wird sich die Hausverwaltung vielleicht denken.
Einfach mal die Naivität und Unwissenheit der Leute testen, meinen die vielleicht.

Die haben schon so einiges versucht.
Im zweiten Jahr meinten sie zur Luzie, dass ihre Wonung nicht mehr 47, sondern plötzlich 49,5 qm hätte, weil sie das in irgendwelchen alten Plänen gelesen hätten.
Zum Glück lässt sich sowas ja relativ leicht nachmessen.
Aber für eine Omi um die 80 wäre das sicher etwas problematischer. Die zahlt dann eben lieber höhere Miete und höhere Nebenkosten.

Ein Jahr drauf meinten sie dann, die Luzie hätte im vorigen Jahr nur 11 Mal ihre Miete überwiesen.
Dank vorhandener Kontoauszüge ließ sich aber auch dieser Vorwurf als haltlos zurückweisen.
Ermüdend war es aber dennoch.

Aber eben genau wegen dieser Vorgeschichte wird die Luzie diese aktuelle Ungeheuerlichkeit nicht einfach so über sich ergehen lassen!
Jawohl!
Nich mit Luzie!
ha!


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Als die Luzie vor über einem Jahr ihren Schreibtisch bei ihrem alten Arbeitgeber räumte, hat sie für schmales Geld ihren damaligen Arbeitsrechner, einen alten iMac, für schmales Geld käuflich erworben.
Seitdem stand das gute Stück wenig beachtet im Wandschrank.
Gestern nun suchte die Luzie auf sämtlichen Rechnern und externen Festplatten nach einem bestimmten Dokument, welches sie dringend benötigte.
Erfolglos.
Dann fiel ihr ein, dass sie definitiv eine Sicherheitskopie ihrer privaten Daten auf ihrem ehemaligen Arbeitsrechner gemacht hatte.
Also warf sie den alten Mac wieder an.
Und stutzte.
Wie war das Passwort?
Das Passwort, das sie brauchte, um sich als Nutzer anzumelden?!
Es wollte ihr partout nicht einfallen.
Bis jetzt wartet sie vergeblich auf einen Geistesblitz.

Klarer Fall von Verdrängung!

Naja, sie hat das Dokument noch in einer ausgedruckten Version.
Vielleicht fällt ihr das Passwort ja wieder ein, wenn sie die 5 Seiten abgetippt hat...


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Als die Luzie gestern zur Arbeit lief, hörte sie "Smells Like Teen Spirit" im Radio (der Luzie ihr Handlich hat ein Radio eingebaut) und erinnerte sich an damals.
Als dieser Song in Deutschland rauskam.
An die Zeiten, als das "Rock-it" noch in der Karl-Marx-Straße war.
Als es noch eine eigene Lokalität war.
Irgendwo im 2. oder 3. Stock dieses runtergekommenen Hauses.
Als sich die Leute im Treppenhaus stapelten und die unter 18-Jährigen bangten, ob der Türsteher wohl nach ihrem Ausweis fragen würde.
Als es dort noch Alternative-Rock/Metal/Cross-Over gab.
Als man dort dienstags und donnerstags immer hin ging.
Immer, wenn man mittwochs oder freitags mal 'ne Stunde später in die Schule musste.
An den Sommer 1992.
Da hatte die Luzie ganz frisch ihren Führerschein.
Und den alten 123er Mercedes von ihrem Dad.
Dann wurde das Auto immer vollgeladen mit Freunden.
Zu siebt auf der Rückbank. Kein Problem!
Und wenn man an besagtem Dienstag oder Donnerstag vor 23 Uhr im "Rock-it" war, zahlte man 6 Mark Eintritt und bekam 3 Getränkegutscheine mit freier Auswahl!
Und dann wurden die Köpfe kreisen gelassen auf der Tanzfläche.
Und die Nackenmuskulatur extremst beansprucht.
Und Luzie mitten drin!

Und als die Luzie da so durch den Prenzlberg lief gestern, mit dem Lied im Ohr, da hatte sie ein kleines Tränchen im Auge, als sie an damals zurückdachte...


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Die Luzie war gestern zum Amüsement bei den Wühlmäusen und hat dort Rainald Grebe beim Singen gelausch.
Großartig!!!
Und sehr zu der Luzie ihrer Freude sang er in seiner ausgedehnten Zugabe dann auch den absoluten Klassiker "Brandenburg".
Wer das noch nicht kennt: unbedingt reinhorchen!


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Es war 11:30 an einem Sonntag Morgen.
Er saß neben der Luzie auf der Couch, hatte die besockten Füße auf dem Couchtisch und meinte:
"Nun stellt sich mir eine entscheidende Frage: Sind das Deine Socken?"
Luzie prustete los vor Lachen.
Es waren ihre Socken.
Unverkennbar!
Keine Ahnung, wie er es geschafft hatte, sich in diese hineinzuquetschen.
Immerhin trägt die Luzie stolze 36.
Er allerdings eher was im mittleren 40er-Bereich...


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Im September wanderte die Luzie, wie schon berichtet, mit einem Stuhl unterm Arm quer durch den Prenzlberg.
Anfang Dezember war es eine alte Holztruhe.
Und letzte Woche dann ein Tisch.
Und zwar Ingo.
Von Ikea.
Im Prenzlberg wohnen macht irgendwie Spaß!
:)


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