Ein Rottweiler unterwegs
Es ist Freitag um die Mittagszeit.
Die Luzie ist in ihrem Laden, als ein großer schwarzer Rottweiler den Laden betritt und zielstrebig in Richtung Toilette läuft.
Ein Besitzer des übergroßen Tieres ist weit und breit nicht zu sehen. Also stürmt die Luzie hinterher, will das Kraftpaket am Halsband packen, aber es gelingt ihr nicht.
Der Rottweiler dreht eine Runde durch den Laden und inspiziert nahezu jede Ecke äußerst gründlich, bis die Luzie ihn endlich zu fassen kriegt und aus dem Laden zieht.
Aber auch dort fehlt vom Hundebesitzer jede Spur.
Die Luzie schaut suchend die Straße hinauf und hinunter, fragt laut, wem denn dieser Hund gehört, aber bleibt erfolglos.
Zeugen behaupten, dass der Rottweiler, der für Menschen, die Angst vor Hunden haben, einen ziemlichen Alptraum darstellen muss, zusammen mit einem Herrn und einer Dame in den Hausflur nebenan gegangen sei.
Wir vermuteten dann, dass der Besitzer seinen Hund anscheinend für die Dauer seines Besuches in den Hof gesperrt hatte (etwas rücksichtslos, wie die Luzie findet).
Dort wollte das extrem neugierige Tier aber wohl nicht versauern und fand schnell heraus, dass der Hof insgesamt drei Ausgänge hat. Und wenigstens einer davon ist irgendwie immer offen.
Also kam der Rottweiler innerhalb der nächsten halben Stunde andauernd wieder "angedackelt". Zugegeben, dieses Wort passt eigentlich nicht so zu dieser Hundegröße, aber egal.
Das lief dann also so ab, dass die Luzie den Rottweiler immer wieder hinten auf den Hof sperrte, und ca. 10 Minuten später stand der Vierbeiner dann wieder vor ihr bzw. in ihrem Laden.
Nach dem dritten Versuch hatte die Luzie dann allerdings keine Lust mehr und blieb mit dem Ungetüm vor dem Laden stehen.
In der Zwischenzeit pfiff sich sein Herrchen hinten auf dem Hof wohl die Finger wund, weil er auf der Suche nach seinem Hund war.
Schließlich waren Hund und Herrchen dann aber doch wieder vereint und es stellte sich heraus, dass der Rottweiler "Stefan" hieß.
Ein herzensgutes Tier. Nur ein wenig neugierig! ;)
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Die Luzie ist in ihrem Laden, als ein großer schwarzer Rottweiler den Laden betritt und zielstrebig in Richtung Toilette läuft.
Ein Besitzer des übergroßen Tieres ist weit und breit nicht zu sehen. Also stürmt die Luzie hinterher, will das Kraftpaket am Halsband packen, aber es gelingt ihr nicht.
Der Rottweiler dreht eine Runde durch den Laden und inspiziert nahezu jede Ecke äußerst gründlich, bis die Luzie ihn endlich zu fassen kriegt und aus dem Laden zieht.
Aber auch dort fehlt vom Hundebesitzer jede Spur.
Die Luzie schaut suchend die Straße hinauf und hinunter, fragt laut, wem denn dieser Hund gehört, aber bleibt erfolglos.
Zeugen behaupten, dass der Rottweiler, der für Menschen, die Angst vor Hunden haben, einen ziemlichen Alptraum darstellen muss, zusammen mit einem Herrn und einer Dame in den Hausflur nebenan gegangen sei.
Wir vermuteten dann, dass der Besitzer seinen Hund anscheinend für die Dauer seines Besuches in den Hof gesperrt hatte (etwas rücksichtslos, wie die Luzie findet).
Dort wollte das extrem neugierige Tier aber wohl nicht versauern und fand schnell heraus, dass der Hof insgesamt drei Ausgänge hat. Und wenigstens einer davon ist irgendwie immer offen.
Also kam der Rottweiler innerhalb der nächsten halben Stunde andauernd wieder "angedackelt". Zugegeben, dieses Wort passt eigentlich nicht so zu dieser Hundegröße, aber egal.
Das lief dann also so ab, dass die Luzie den Rottweiler immer wieder hinten auf den Hof sperrte, und ca. 10 Minuten später stand der Vierbeiner dann wieder vor ihr bzw. in ihrem Laden.
Nach dem dritten Versuch hatte die Luzie dann allerdings keine Lust mehr und blieb mit dem Ungetüm vor dem Laden stehen.
In der Zwischenzeit pfiff sich sein Herrchen hinten auf dem Hof wohl die Finger wund, weil er auf der Suche nach seinem Hund war.
Schließlich waren Hund und Herrchen dann aber doch wieder vereint und es stellte sich heraus, dass der Rottweiler "Stefan" hieß.
Ein herzensgutes Tier. Nur ein wenig neugierig! ;)
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luzie - Montag, 24. September 2007, 23:47