Verfolgungsjagd
Nach Feierabend war die Luzie noch schnell drüben beim Spar, weil der ja seit der WM immer bis 22 Uhr auf hat.
Mit ihren Champignons und der Sahne unterm Arm schlenderte sie dann durch die Straßen auf Umwegen in Richtung nach Hause.
Ein bissel Bewegung nach einem langen Arbeitstag kann ja nicht schaden.
Das Auto fuhr schon seit ca. 100 Metern langsam hinter der Luzie her. Mulmig wurde ihr da noch nicht, aber nach weiteren 100 Metern kam es ihr dann schon etwas merkwürdig vor.
Sie blieb stehen.
Ebenso das Auto.
Nach wenigen Sekunden lief die Luzie weiter.
Das Auto tat es ihr nach.
Wäre die Straße absolut dunkel und verlassen gewesen, hätte die Luzie jetzt wahrscheinlich ihre Beine in die Hand genommen und wäre gerannt.
Stattdessen trieb sie das Spiel mit Stehen bleiben und einige Schritte gehen immer weiter.
Das Auto blieb ihr immer auf den Versen.
Aber irgendwann wurde es dem Fahrer wohl zu blöd, er kurbelte das Fenster runter und rief:
"Wird hier jetzt ein Parkplatz frei oder nicht??"
Luzie musste lachen, ging zu dem Autofahrer und teilte ihm mit, dass sie nur auf dem Weg nach Hause und nicht zu einem Auto sei und legte ihm nahe, die nächste Parkplatzsuche vielleicht nicht wie ein Triebtäter anzugehen.
Er entschuldigte sich ganz verwirrt und beteuerte, dass er der Luzie keine Angst machen wollte, sondern er nur so verzweifelt wäre, weil er ein wichtiges Date habe, und keinen Parkplatz finden würde.
Naja. Dieses Problem lässt sich abends um halb neun im Prenzlauer Berg wohl nicht umgehen...
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Mit ihren Champignons und der Sahne unterm Arm schlenderte sie dann durch die Straßen auf Umwegen in Richtung nach Hause.
Ein bissel Bewegung nach einem langen Arbeitstag kann ja nicht schaden.
Das Auto fuhr schon seit ca. 100 Metern langsam hinter der Luzie her. Mulmig wurde ihr da noch nicht, aber nach weiteren 100 Metern kam es ihr dann schon etwas merkwürdig vor.
Sie blieb stehen.
Ebenso das Auto.
Nach wenigen Sekunden lief die Luzie weiter.
Das Auto tat es ihr nach.
Wäre die Straße absolut dunkel und verlassen gewesen, hätte die Luzie jetzt wahrscheinlich ihre Beine in die Hand genommen und wäre gerannt.
Stattdessen trieb sie das Spiel mit Stehen bleiben und einige Schritte gehen immer weiter.
Das Auto blieb ihr immer auf den Versen.
Aber irgendwann wurde es dem Fahrer wohl zu blöd, er kurbelte das Fenster runter und rief:
"Wird hier jetzt ein Parkplatz frei oder nicht??"
Luzie musste lachen, ging zu dem Autofahrer und teilte ihm mit, dass sie nur auf dem Weg nach Hause und nicht zu einem Auto sei und legte ihm nahe, die nächste Parkplatzsuche vielleicht nicht wie ein Triebtäter anzugehen.
Er entschuldigte sich ganz verwirrt und beteuerte, dass er der Luzie keine Angst machen wollte, sondern er nur so verzweifelt wäre, weil er ein wichtiges Date habe, und keinen Parkplatz finden würde.
Naja. Dieses Problem lässt sich abends um halb neun im Prenzlauer Berg wohl nicht umgehen...
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luzie - Freitag, 27. Oktober 2006, 13:40