Dieses Jahr habe ich auf der Berlinale folgende Filme gesehen:
- "Snow Cake" mit Alan Rickman, Sigourney Weaver und Carrie-Anne Moss.
Dieser Film war von der ersten bis zur letzten Sekunde einfach nur "Wow"! Es war der Berlinale Eröffnungsfilm und ich hatte das Gefühl, den besten Film meiner persönlichen Berlinale jetzt schon gesehen zu haben. Unbedingt anschauen!!
- "Syriana" u.a. mit George Clooney, Matt Damon und Amanda Peet, die ich sehr mag.
Der Film war gut, aber der Stoff war sehr schwer.
- "The New World" mit Colin Farrell und Christian Bale. Dieser Film war unwahrscheinlich lang und weilig, um nicht zu sagen langweilig. Was mich am meisten gestört hat war, dass ich zu keiner Zeit die Beweggründe der Protagonisten nachvollziehen konnte. Warum tun die das da jetzt? Was wollen sie damit erreichen? 135 Minuten Unklarheit. Vielleicht doch lieber die Walt Disney-Version von Pocahontas anschauen...
- "V for Vendetta" mit einer wunderbaren Natalie Portman und einem Hugo Weaving, der leider den ganzen Film über hinter einer Maske verschwand. Miener Meinung nach ein guter Film von den Gebrüdern Wachowski (die Macher von Matrix), aber sicher nicht ein Stoff für Jedermann.
- "Elementarteilchen" mit mehr oder weniger jedem bekannten deutschen Schauspieler.
Das Buch von Houellebecq habe ich nicht gelesen, aber den Film fand ich ganz gut.
- "La Tigre e la neve" aka. "The Tiger and the Snow" von und mit Roberto Benigni, mit Jean Reno und Nicoletta Braschi.
Ein wunderschöner Film, der als Berlinale-Special gezeigt wurde. Bei der Vorführung waren auch Benigni und seine Film- und Lebenspartnerin Nicoletta Braschi anwesend (siehe Foto). Diesen Film sollte man sich auch unbedingt ansehen! Das ist wahre Liebe!!
Roberto Benigni mit Nicoletta Braschi und Nora Tschirner, die den Film im Berlinalepalast angesagt hatte.
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luzie - Dienstag, 21. Februar 2006, 13:28