Zu viel Privates im Geschäft
Wenn man den Ruf hat, ein Organisationstalent zu sein, hat das leider nicht nur Vorteile.
In meinem Job habe ich schon viele Dinge erledigt. Viel Geschäftliches, aber auch viel Privates für Chefs und Vorgesetzte. Da war schon alles dabei. Angefangen bei lapidaren Sachen wie Pizza bestellen, weil der Chef keine Zeit zum Essen findet, oder einen Tisch reservieren für das Dinner mit der vernachlässigten Ehefrau. Dann aber auch von Hotels für den Strandurlaub mit der Freundin suchen über die Organisation der kompletten Reise bis hin zu Geschenke kaufen, weil Cheffe grad Patenonkel geworden ist. Nicht zu vergessen natürlich das schön bunt Einpacken und Verschicken besagter Geschenke.
Auch Wohnungen für neue Mitarbeiter, die für ihren Job bei uns nach Berlin gezogen sind, hab ich schon gesucht. Und die musste natürlich auch den Ansprüchen des Mitarbeiters genügen. Eine Pension für die Übergangszeit kam nicht in Frage. Einer von denen hat die Firma direkt nach der Probezeit wieder verlassen. Naja. Eine schöne 3-Zimmer-Wohnung für sich und seine Freundin mit Südbalkon und Einbauküche ist ihm geblieben.
Manche Dinge davon machen ja sogar Spaß und sind ein willkommener Ausgleich zu meiner sonstigen Arbeit. Anderes läuft so nebenher und belastet mich nicht weiter.
Das Problem ist nur, dass wenn man sich einmal dazu bereit erklärt hat, solche Dinge zu erledigen, es dann anscheinend kein Zurück mehr gibt. Die Leute kommen mit ihrem gesamten Mist, den sie selber zu faul oder zu unfähig sind, ihn zu organisieren, zu mir.
Nur wie schafft man hier den Absprung? Wo sind die Grenzen?
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In meinem Job habe ich schon viele Dinge erledigt. Viel Geschäftliches, aber auch viel Privates für Chefs und Vorgesetzte. Da war schon alles dabei. Angefangen bei lapidaren Sachen wie Pizza bestellen, weil der Chef keine Zeit zum Essen findet, oder einen Tisch reservieren für das Dinner mit der vernachlässigten Ehefrau. Dann aber auch von Hotels für den Strandurlaub mit der Freundin suchen über die Organisation der kompletten Reise bis hin zu Geschenke kaufen, weil Cheffe grad Patenonkel geworden ist. Nicht zu vergessen natürlich das schön bunt Einpacken und Verschicken besagter Geschenke.
Auch Wohnungen für neue Mitarbeiter, die für ihren Job bei uns nach Berlin gezogen sind, hab ich schon gesucht. Und die musste natürlich auch den Ansprüchen des Mitarbeiters genügen. Eine Pension für die Übergangszeit kam nicht in Frage. Einer von denen hat die Firma direkt nach der Probezeit wieder verlassen. Naja. Eine schöne 3-Zimmer-Wohnung für sich und seine Freundin mit Südbalkon und Einbauküche ist ihm geblieben.
Manche Dinge davon machen ja sogar Spaß und sind ein willkommener Ausgleich zu meiner sonstigen Arbeit. Anderes läuft so nebenher und belastet mich nicht weiter.
Das Problem ist nur, dass wenn man sich einmal dazu bereit erklärt hat, solche Dinge zu erledigen, es dann anscheinend kein Zurück mehr gibt. Die Leute kommen mit ihrem gesamten Mist, den sie selber zu faul oder zu unfähig sind, ihn zu organisieren, zu mir.
Nur wie schafft man hier den Absprung? Wo sind die Grenzen?
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luzie - Mittwoch, 12. Januar 2005, 13:00