Facelifting (Teil 2)
Wie ja auch schon mal an anderer Stelle getan, werde ich heute noch einmal das alte Design eines mir sehr wohlschmeckenden Süßwaren-Produktes mit dem neuen Design vergleichen.
Hier erstmal das gut bekannte alte, bisherige Design der Kinderschokolade:
Ein Facelifting der Packung gab es in den letzten Jahrzehnten immer mal, aber das ist dem Verbraucher meiner Meinung nach bisher sicher nicht so sehr aufgefallen, wie dieses Mal.
Denn bei der jetzt durchgeführten Designänderung haben sie den Schritt gewagt, das Gesicht auf der Packung gegen ein anderes auszutauschen.
Ich denke, fast jeder, der so wie ich mit der Kinderschokolade aufgewachsen ist, hat schon Witze über den Jungen auf der Packung gemacht. Er wer einfach immer eine Spur zu brav, zu bieder, zu geschniegelt. Aber trotzdem war sein Gesicht einfach unveränderbar mit der Kinderschokolade verbunden. Es war Kult!
Es kann ja durchaus sein, dass ein Produkt immer mal wieder ein neues Gesicht (hier sogar im wahrsten Sinne des Wortes) benötigt, aber wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich den Jungen, von dem sogar das Finanzamt eine Zeit lang dachte, er wäre Tommi Ohrner, und der für dieses Bild von Ferrero damals wohl nicht wirklich gut entlohnt wurde, auf der Packung belassen können. Mir hat das bisherige Gesicht der Kinderschokolade weitaus besser gefallen!
Aber Veränderung bringt das Leben wohl mit sich. Und wenn in 30 Jahren wieder ein neues Gesicht auf die Verpackung kommt, dann wird vielleicht eine andere Anfang 30-jährige Luzie darüber schreiben, wie schade sie das doch findet.
Aus Frust über diese neue Optik der Kinderschoki werde ich nun mal beginnen, den Inhalt der oben abgelichteten Packungen zu vertilgen. Der Geschmack ist nämlich trotz allem gleich geblieben. Zum Glück!
Dabei fällt mir ein: Kann sich noch jemand daran erinnern, dass der Riegel der Kinderschokolade früher nur aus drei, und nicht, wie heute, aus fünf Rippen bestand?
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Hier erstmal das gut bekannte alte, bisherige Design der Kinderschokolade:
Ein Facelifting der Packung gab es in den letzten Jahrzehnten immer mal, aber das ist dem Verbraucher meiner Meinung nach bisher sicher nicht so sehr aufgefallen, wie dieses Mal.
Denn bei der jetzt durchgeführten Designänderung haben sie den Schritt gewagt, das Gesicht auf der Packung gegen ein anderes auszutauschen.
Ich denke, fast jeder, der so wie ich mit der Kinderschokolade aufgewachsen ist, hat schon Witze über den Jungen auf der Packung gemacht. Er wer einfach immer eine Spur zu brav, zu bieder, zu geschniegelt. Aber trotzdem war sein Gesicht einfach unveränderbar mit der Kinderschokolade verbunden. Es war Kult!
Es kann ja durchaus sein, dass ein Produkt immer mal wieder ein neues Gesicht (hier sogar im wahrsten Sinne des Wortes) benötigt, aber wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich den Jungen, von dem sogar das Finanzamt eine Zeit lang dachte, er wäre Tommi Ohrner, und der für dieses Bild von Ferrero damals wohl nicht wirklich gut entlohnt wurde, auf der Packung belassen können. Mir hat das bisherige Gesicht der Kinderschokolade weitaus besser gefallen!
Aber Veränderung bringt das Leben wohl mit sich. Und wenn in 30 Jahren wieder ein neues Gesicht auf die Verpackung kommt, dann wird vielleicht eine andere Anfang 30-jährige Luzie darüber schreiben, wie schade sie das doch findet.
Aus Frust über diese neue Optik der Kinderschoki werde ich nun mal beginnen, den Inhalt der oben abgelichteten Packungen zu vertilgen. Der Geschmack ist nämlich trotz allem gleich geblieben. Zum Glück!
Dabei fällt mir ein: Kann sich noch jemand daran erinnern, dass der Riegel der Kinderschokolade früher nur aus drei, und nicht, wie heute, aus fünf Rippen bestand?
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luzie - Mittwoch, 2. November 2005, 12:14
Gewöhnungsbedürftig
Wie meinst du das mit den 3 Rippen? Bei den kleinen Riegeln oder bei den großen? Daran kann ich mich beim besten Willen nicht mehr erinnern, obwohl ich schon früh mit Kinderschoki angefangen habe, weil meine Großtante bei Ferrero gearbeitet hat.